22.09.22

Neubau (Blog)

Jubel zum Abschied – Aufbruchsstimmung zum Neustart

Zukunft braucht Herkunft. Unter diesem Motto stand das jüngste Betriebsfest von Witty, das traditionell alle paar Jahre stattfindet. Rund 250 Mitarbeiter – von Berlin bis nach Appenzell und von Köln bis ins Ötztal – kamen nach Dinkelscherben im Landkreis Augsburg. Auf dem Firmengelände war extra ein großes Festzelt aufgebaut, um den bereits 2020 ausgeschiedenen Geschäftsführer Dr. Hubert Witty zu verabschieden. 

Zudem erfuhren die Mitarbeiter aus erster Hand, mit welchen Neuerungen die Firma nach den heftigen Umsatzeinbrüchen wegen Corona wieder Fahrt aufnehmen möchte. An mehreren Stationen übers Firmengelände verteilt erhielten sie Einblick in neue Projekte, Abteilungen und Themen. So wurde das Betriebsfest zur informativen Kick-off-Party. 

In einer Podiumsdiskussion wurden Meilensteine der Firmengeschichte beleuchtet. In sehr persönlichen Statements berichtete Dr. Hubert Witty von seinen Erfolgen und Herausforderungen der letzten Jahrzehnte. Seiner Überzeugung nach zeichnet die Firma eine besondere Zähigkeit aus. Zusammenhalt, strategischer Weitblick, die Bereitschaft Fehler zu korrigieren und die Fähigkeit, die richtigen „Mitspielerinnen und Mitspieler“ zu gewinnen, gehörten zu den Wurzeln des Erfolgs. Mit dabei in der Runde unter anderem der langjährige Witty-Verkaufsleiter Andreas Baur und Alex Boos vom Erlebnisbad Plantsch in Schongau (Oberbayern), der die Kundenperspektive einbrachte. 

Neben dem Rück- und dem Ausblick sollte auch das Wir-Gefühl der Belegschaft wieder gestärkt werden. Auf dem Betriebsfest konnten die Neuzugänge Kollegen treffen, von denen sie bislang allenfalls den Namen oder die Stimme am Telefon kannten. „Zum Aufhören gehört ein Ende. Das wollen wir heute begießen“, sagte Dr. Hubert Witty. Wer hart arbeitet, soll auch ausgiebig feiern. Bei seiner Verabschiedung wurde Dr. Hubert Witty frenetisch gefeiert. Seit 1999 hatte er die von seinem Vater gegründete Firma geleitet. Sich persönlich von den Mitarbeitern und Wegbegleitern zu verabschieden, war ihm sehr wichtig. Pünktlich zum 65. Geburtstag schied Dr. Hubert Witty aus, so wie es immer geplant war. Er wechselte in den Firmenbeirat und ist dort in beratender Funktion tätig. So betreut er weiterhin den Neubau, der unter seiner Ägide beschlossen wurde. Auch wenn nun eine neue Epoche eingeleitet werde, so würde an den Grundwerten des Familienunternehmens nicht gerüttelt, versicherte Dr. Hubert Witty. „Die Grundwerte bleiben.“ Und das bedeute Verlässlichkeit für die Mitarbeitenden und die Kunden gleichermaßen. So sah Witty im Gegensatz zu vielen anderen Firmen während der Corona-Krise von betriebsbedingten Kündigungen ab. Dr. Hubert Witty verbreitete Aufbruchsstimmung. 

Übrigens: Ein paar Mitarbeiter, die sich während Corona neu orientieren wollten, sind inzwischen wieder zurückgekehrt. Neu-Geschäftsführer David Witty erfreut: „Ich habe sie sofort wieder eingestellt.“ Auch das ist Witty.


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