Bei Witty hat sich viel getan

Mag die Wirtschaft allgemein coronabedingt heruntergefahren sein, bei Witty liefen zahlreiche Projekte auf Hochtouren. Jetzt werden sie erstmals sichtbar öffentlich gemacht. So viele Veränderungen in vergleichsweise kurzer Zeit gab es wohl noch nie in der Firmengeschichte.

„Eine neue Epoche beginnt“, sagte Dr. Hubert Witty, als er nach über 40 Jahren die Geschäftsleitung seinem Sohn David Witty übergab. Dr. Hubert Witty wechselte in den Firmenbeirat und begleitet unter anderem den Ausbau der Firmenzentrale, die noch unter seiner Ägide beschlossen wurde. Mit rund 20 Mio. € handelt es sich um die bislang größte Investition Wittys.

Die neue dreiköpfige Firmenleitung – David Witty, Thilo Schindler und Rolf Kunz – setzt verstärkt auf die Digitalisierung. Mit Digital Services wurde ein neues Entwicklungslabor für digitale Produkte gegründet. Jetzt präsentiert es die erste Innovation: die App mein.Schwimmbad.

Mit dieser App behalten Betreiber ihr Schwimmbad im Blick und kontrollieren ihre Anlage und Wasserwerte auch aus der Ferne. Das Team Digital Services hat sie in zwei Jahren intensiver Arbeit konzipiert und programmiert. Die App kommt gut an. „Das ist die beste Idee, die Witty jemals hatte“, sagt Testkunde Rainer Ganter vom Hotel Ritter im Schwarzwald, seit über 40 Jahren Witty-Kunde. Und mein.Schwimmbad ist, ohne zu viel zu verraten, erst der Anfang einer umfassenden Digitialstrategie.

Zudem wurden das Logo und das gesamte Erscheinungsbild modernisiert. Auch die Witty-News, die seit 1999 regelmäßig erscheint, erhielt ein umfassendes Facelift – und doppelt so viel Platz. Das Grundformat wuchs von DIN A4 auf DIN A3 an. So steht noch mehr Platz für Beiträge, für eine großzügige, Bebilderung und leserfreundliche Gestaltung zur Verfügung.

Die drei Geschäftsführer wissen um die Notwendigkeit der Neuerungen (siehe Beiträge im Innenteil), betonen aber auch zugleich, dass Witty weiterhin für das stehen wird, was es traditionell ausgezeichnet hat: hochwertige Produkte, durchdachte Lösungen und guter Service, getreu dem traditionellen Kundenversprechen: Damit Sie es leichter haben. Die Witty-Fachberater sind für die Kunden weiterhin die wichtigsten Ansprechpartner. Somit bleibt Witty, was es immer war, auch wenn die digitalen Möglichkeiten verstärkt genutzt werden. Das bedeutet: Kontinuität trotz Wandel.

So erklärt sich auch das philosophisch inspirierte Motto beim jüngsten Betriebsfest: Zukunft braucht Herkunft. Oder wie es Dr. Hubert Witty bei seiner Verabschiedung sagte: „An den Grundwerten wird nicht gerüttelt.“ Verlässlichkeit bleibt Trumpf. Und Witty bleibt Witty.